Das größte bauliche Projekt, das derzeit in der Gemeinde Stuhr umgesetzt wird, dürfte zweifelsfrei die Sanierung der Gebäude der KGS am Brunnenweg sein.

Grund genug für die CDU Ratsfraktion, sich am Dienstag vor Ort ein Bild über den Fortgang der Sanierung zu machen. Unter Führung von Schulleiter Michael Triebs konnten die Kommunalpolitiker insbesondere den neu gestalteten Trakt für Naturwissenschaften bewundern. Durch den von der Politik ermöglichten Neubau der Chemie-Räume, ist es uns möglich, dieses wichtige Fach auch in der Bauphase durchgängig anzubieten, zeigte sich Triebs erleichtert. Insbesondere Abiturienten mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt hätten sonst vor einem Dilemma gestanden.

Auch wenn noch einige Mängel zu beseitigen sind, gaben sich die Fraktionsmitglieder hoch zufrieden mit dem Ergebnis. "Dadurch dass wir die Schulhoheit in der Gemeinde haben, ergeben sich kurze Wege, die schnelle Entscheidungen ermöglichen", freute sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Schröder über die Möglichkeiten der örtlichen Politik. Und durch die Arbeitsgruppe, in der Schule, Politik, Verwaltung und Bauleitung zusammenarbeiten, können Fragestellungen zügig geklärt werden.

Nach der Besichtigung der Biologie-Räume gab Schulleiter Triebs auch schon einen Ausblick auf die Planungen für die allgemeinen Unterrichtsräume und den Verwaltungstrakt, einschließlich des ehemaligen Hörrsaals. Geprägt von den Eindrücken der Ortsbegehung waren sich die Teilnehmer einig: "In Stuhr hat Bildung wirklich Vorfahrt", fasste der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ralph Ahrens die Stimmung zusammen.