Im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter, nicht zuletzt im Bereich der Erzieher, ist es förderlich, auch neue Instrumente einzusetzen, die die Gemeinde Stuhr als Arbeitgeberin attraktiv machen. Gleichzeitig ist es mit Blick erforderlich, schonend mit den im Gemeindehaushalt zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen. 

 

Über die Möglichkeit des Dienstrad-Leasings, das nunmehr auch der Steuerregelung des Dienstwagen-Privilegs unterliegt, profitieren Arbeitnehmer von der entsprechenden steuerlichen Wirkung einer Gehaltsumwandlung in Verbindung mit der "Ein-Prozent-Regelung". Somit könnte die Beschaffung, von Fahrrädern, E-Bikes oder Pedelecs für die Mitarbeiter durch (freiwillige) Nutzung des Modells vorteilhaft sein und damit den Bezug zur Arbeitgeberin Gemeinde Stuhr steigern und gleichzeitig möglicherweise die Nutzung des Fahrrades als gesundheitsförderndes Verkehrsmittel fördern.

 

Die Stärkung nachhaltiger Mobilität ist zudem ein Ziel des Klimaschutzkonzepts der Gemeinde Stuhr. Dabei kann der Umstieg vom Automobil auf das Fahrrad oder E-Bike einen wichtigen Beitrag leisten. Mehrere hundert Mitarbeiter der Gemeinde fahren täglich im Gemeindegebiet und können durch den eigenen Umstieg, aber auch durch ihre Vorbildwirkung auf andere Bevölkerungsgruppen die Erreichung des Ziels fördern.