Mit großer Zustimmung hat der CDU-Kreisverband Diepholz seinen Vorstand im Amt weitgehend bestätigt. Auf der Kreishauptversammlung im Gasthaus zur Post in Neubruchhausen wurde der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig, der seit 2016 als Kreisvorsitzender fungiert, mit einem Ergebnis von 92 Prozent wiedergewählt. Auch die stellvertretenden Vorsitzenden Dörte Meyer, Edith Heckmann, Volker Meyer und Marcel Scharrelmann sowie Schriftführer Stefan Meyer und Mitgliederbeauftragter Martin Möhlenpage wurden erneut gewählt. Nachfolger des langjährigen Schatzmeisters Lothar Plumhof ist Holger Rabbe aus Barnstorf. Die Beisitzer heißen Dieter Kordes, Gisela Einhaus, Michael Gillner, Yasmine Goldschmidt, Heino Hildebrand, Heiko Huntemann, Uwe Kaatze, Stephan Kawemeyer, Heino Mackenstedt, Askold Meyer, Karsten Fischer, Uwe Schweers, Sabine Sparkuhl, Claudia Staiger und Anja Thiede.

 

Foto (v.l.) Ehrengast Dr. André Berghegger MdB (4.v.l.) mit der stv. Kreisvorsitzenden Edith Heckmann, Landrat Cord Bockhop, dem stv. Kreisvorsitzenden Marcel Scharrelmann MdL, Karsten Heineking MdL, der stv. Kreisvorsitzenden Dörte Meyer, Landtagskandida

Als Ehrengast sprach der Vorsitzende der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. André Berghegger aus Osnabrück. Er forderte mehr Entlastungen für die Städte und Gemeinden sowie gezielte Maßnahmen für ländliche Regionen. Er kritisierte zudem, dass die Bundesregierung viele Bürger hinsichtlich der KfW-Förderprogramme verunsichert habe und ihr Versprechen von 400.000 neuen Wohnungen in diesem Jahr nicht einhalten könne. Bevölkerung und Kommunen bräuchten mehr Verlässlichkeit, so Berghegger.

In seinem Bericht als Kreisvorsitzender blickte Knoerig auf die vergangenen zwei Jahre seit der letzten Kreishauptversammlung zurück. Dabei wies er auf besondere Höhepunkte im Veranstaltungskalender des Verbandes, wie die Reihe digitaler Experten-Talks und den hybriden Mitgliederentscheid zum CDU-Bundesvorsitz, hin. Mit Blick auf die Zukunft des Landkreises hob Knoerig den Schwerpunkt Weiterbildung hervor. Um mit der fortschreitenden Digitalisierung Schritt zu halten und zugleich den Fachkräftebedarf des heimischen Mittelstandes zu sichern, benötige man mehr Träger für Fortbildung und Außenstellen von Fachhochschulen in der Region.