CDU Gemeindeverband Stuhr

Pflege darf kein Karrierehindernis sein

Senioren-Union Kreisvereinigung Diepholz fordert bessere Unterstützung für pflegende Angehörige

Pflege und Beruf zu vereinbaren, ist für viele Menschen Alltag – aber ohne verlässliche Strukturen eine enorme Belastung. Die Senioren-Union Kreisvereinigung Diepholz fordert deshalb gezielte Maßnahmen, um pflegende Angehörige zu entlasten und Unternehmen stärker in die Verantwortung zu nehmen

Bild: Tobias Koch Bild: Tobias Koch

„Wer Angehörige pflegt, darf damit nicht beruflich aufs Abstellgleis geraten“, betont Dirk-Oliver Thoms-Joa, Kreisvorsitzender Senioren-Union Kreisvereinigung Diepholz. Pflege sei längst kein Einzelfall mehr, sondern betreffe Millionen – mit Folgen für Familien und den Arbeitsmarkt.

 

Die Kreisvereinigung fordert u. a. flexible Arbeitszeitmodelle, ein Rückkehrrecht nach der Pflegezeit sowie steuerliche Entlastungen. Auch Betriebe müssten Pflegefreundlichkeit systematisch fördern – nicht nur in Vorzeigefällen.

 

„Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf darf kein Ausnahmefall bleiben, sondern muss zur Regel werden“, so Thoms-Joa